25 März 2008

Invitation

It doesn't interest me what you do for a living

I want to know what you ache for
and if you dare to dream of meeting your heart's longing.

It doesn't interest me how old you are
I
want to know if you will risk looking like a fool
for love
for your dreams
for the adventure of being alive.


It doesn't interest me what planets are squaring your moon...
I want to know if you have touched the center of your own sorrow
if you have been opened by life's betrayals
or have become shrivelled and closed
from fear of further pain.

I want to know if you can sit with pain
mine or your own
without moving to hide it
or fade it
or fix it.

I want to know if you can be with joy
mine or your own
if you can dance with wildness
and let the ecstasy fill you to the tips of your
fingers and toes
without cautioning us to
be careful
be realistic
to remember the limitations of being human.

It doesn't interest me if the story you are telling me
is true.
I want to know if you can
disappoint another
to be true to yourself.

If you can bear the accusation of betrayal
and not betray your own soul.
If you can be faithless
and therefore trustworthy.

I want to know if you can see Beauty
even when it is not pretty
every day.
And if you can source your own life
from its presence.

I want to know if you can live with failure
yours and mine
and still stand on the edge of the lake
and shout to the silver of the full moon,
"Yes."

It doesn't interest me
to know where you live or how much money you have.
I want to know if you can get up
after a night of grief and despair
weary and bruised to the bone
and do what needs to be done
to feed the children.

It doesn't interest me who you know
or how you came to be here.
I want to know if you will stand
in the center of the fire
with me
and not shrink back.

It doesn't interest me where or what or with whom
you have studied.
I want to know what sustains you
from the inside
when all else falls away.

I want to know if you can be alone
with yourself
and if you truly like the company you keep
in the empty moments.

From: Oriah Mountain Dreamer



12 März 2008

Optical Illusions

Wunder im Papier, Spiel mit Perspektiven, Musik und Bücher... Perfekte Kombination der schönsten Künste- ANSEHEN!

08 März 2008

Entspannte Umgebung?

Meine Erlebnisse der letzten Woche waren eigentlich nicht entspannt.

Der unentspannteste Moment war im Café „Fleury“ am Weinbergsweg.

Am Sonntag Abend kam ein zerrissen aussehender Mann mit Glatze und mehreren kleineren Verletzungen am Kopf, offensichtlich verwirrt und aggressiv, in das Café. Im Gespräch unbemerkt, begann er die Verkäuferinnen und bald auch die Gäste zu bedrohen und unter anderem mit Stühlen zu schmeißen. Dabei suchte er die direkte Konfrontation, auch durch versuchte Faustschläge. Dass keinem ernstlich was passiert ist, ist eigentlich der ruhigen Atmosphäre und der Unkoordiniertheit des scheinbar auch unter Drogen stehenden Mannes zu verdanken, denke ich.

Das scheint wieder auf das alte Problem am Weinbergsweg hinzudeuten, welcher trotz Luxussanierung und Neubau der Häuser rundherum mit der Drogenszene nicht fertig wird.

Bereits im Sommer gründete sich die „Initiative Weinbergsweg“, die vor allem auch durch die ansässigen Gastronomen gestützt wird.

Eben auch die Betreiber des „Fleury“: „

Wir Bürger müssen die Polizei unterstützen“, sagt Betty Armbruster-Haak, Inhaberin des französischen Cafés „Fleury“ im Weinbergsweg. Und sie müssten sich auch selbst schützen: Häufig gebe es Streit zwischen den Dealern, sagt Armbruster-Haak, sie stünden mitunter schreiend vor ihrem Café, das direkt neben dem Eingang zum Park liegt. „Es ist auch schon vorgekommen, dass sie sich mit Geschirr von unseren Tischen beworfen haben.“ Auch um ihre Angestellten sorgt sich Armbruster-Haak: „Ich beschäftige mehrere junge Frauen, und die lasse ich abends nur ungern durch den Park laufen.“

Das Café selbst hat leckere französische Speisen und ist klein und gemütlich, also trotz allem unbedingt empfehlenswert!

Hier auch erwähnenswert die verschiedenen Lokalempfehlungen im Netz: sehr nett fand ich diese „Berliner Fresse“.

Ausgegangen ist die Geschichte mit der Festnahme des Mannes, der weiter zog und auch in anderen Lokalen randalierte.
Die Gäste des Fleury saßen danach erstmal zusammen. Mit spendierter Schokolade entstand dann trotz späterer Anwesenheit der Polizei noch eine ruhige Umgebung auf der Basis eines gemeinsam überstandenen Erlebnisses.

05 März 2008

Wann aber was?

Ich sehe die Welt

Und bin Drinnen und Draußen

Wann aber was

Wo aber wann


Ich kann lachen und weinen

Und verstehen und verzagen

Und groß sein und klein

Wann aber was

Wo aber wann

Ich werde verwirrt sein

Und ich werde klar

Ich kann daneben sein

Und wieder voll da

Wann aber was

Wo aber wann


Egal

Ich werde es nie vorher wissen

Kann nichts vorher bestimmen

Wann aber was

Wo aber wann


Ich werde es sehen

Ich werde es sein

Ich bin die Welt

Von Innen und Außen