12 Dezember 2012

Beschneidungsdebatte

http://beckstage.volkerbeck.de/2012/12/12/beschneidungsdebatte/

 Vorhautbeschneidungen kleiner Jungen aus religiösen Motiven

In dieser schwierigen Situation für die deutsche Demokratie, weil eben nicht mit christlichen Beschneidungen im Alltag bekannt, ist dieser Entschluss vernünftig.

Noch ist eine Beschneidung Alltag im religiösen Leben Vieler, dem kann man sich auch in Deutschland nicht verschliessen.
Natürlich müssen soweit möglich dem Kind auch Rechte eingeräumt werden.
Ich finde die Diskussion der Gruppe um Volker Beck daher hilfreich und gut bei dem Umgang mit diese Thema.

Auszüge aus dem Text:
Sie stellt für viele Gläubige den Schritt zur vollwertigen Mitgliedschaft in der Religionsgemeinschaft dar, daher ist die Entscheidung der Eltern zweifelsohne im Sinne des Kindeswohls. Denn selbstverständlich gilt für die Beschneidung von Jungen der gleiche Grundsatz, der auch in allen anderen Fällen dem deutschen Kindschaftsrecht zu Grunde liegt: niemand ist mehr am Wohl des Kindes interessiert, als die Eltern. Und genau aus diesem Grund darf das Elternrecht nur im Falle einer Kindeswohlgefährdung begrenzt werden. Diese liegt bei einer fachlich korrekt und unter medizinischen Standards durchgeführten Beschneidung nicht vor.
Das Kind muss, soweit es dazu schon in der Lage ist, auch schon vor dem 14. Lebensjahr von ärztlicher Seite über den Eingriff aufgeklärt werden. Selbstverständlich muss der Junge dann auch die Möglichkeit zum Widerspruch haben, wenn er den Eingriff nicht wünscht.

06 Dezember 2012

Gay-Marriage now!!



Fuck- I´m in love with all these guys!!!

02 November 2012

Refugé-Camp Berlin

Refugee-Camp Berlin

Rund 35 Flüchtlinge protestieren seit einer Woche am Brandenburger Tor, für eine Abschaffung der Residenzpflicht und Abschiebestopp. 
Sie fordern auch, dass Sammelunterkünfte abgeschafft werden. 
In zahlreichen anderen Städten gab es Solidaritätsaktionen für die Flüchtlinge; am Donnerstagabend etwa in Magdeburg und Erfurt.

 Text Berliner Zeitung


Wie schlecht es den Flüchtlingen in Deutschland gehen kann, wird somit hoffentlich wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt!
Solidarität ist wichtig.

11 September 2012

9/11- Erinnerung

 Freude an der Freude und Leid am Leid des Anderen, das sind die besten Führer der Menschen.
Albert Einstein





19 August 2012

Prenzlauer Berg Begegnungen 1990

BERLIN-PRENZLAUER BERG (1990) from Neue Herrlichkeit on Vimeo.

Endlich im Netz!
Großartiger Dokumentarfilm von Petra Tschörtner. Leider verstarb sie im Juli 2012 viel zu früh...
Die Regisseurin Petra Tschörtner gehört zu den wichtigsten Filmemacherinnen der letzten DEFA-Generation.
Die Menschen in ihrer Unsicherheit der Wende-Zeit sind sehr schön beschrieben und in Ihrer Umgebung auch sehr feinfühlig gezeigt. Durch viel Zeit mit den Personen, werden die Charaktere klarer. Schöne Momente entstehen!
Sehr sehenswert, leider fast ausgestorbene Erinnerungen an das Ost-Berlin der 90ér Jahre.

07 August 2012

Im Fieber : Mars

 Kleines Mars-Video!



27 Juni 2012

Beschneidungen

Wir haben uns schon die Köpfe heiss diskutiert- die Beschneidungsfrage spaltet.
 Ich habe grundsätzlich die Meinung, dass es ein Recht auf körperliche Unversehrtheit gibt und Punkt. 
Trotzdem habe ich auch Angst, dass nun wieder Tür und Tor den Beschneidungen in Hinterzimmern mit "Glasscherben" geöffnet wird.
 Meine bevorzugte Lösung wäre ein Anstoss durch die Religionsführer selbst, mit den antiquierten Riten abzuschliessen, zugunsten der Unverletzlichkeit des Körpes! 
Ein WUNSCHTRAUM??? 

Aus der SZ von 26.06.2012: 
Religionsfreiheit bedeutet aber nicht, dass Eltern zum Beispiel ihre Kinder aus Schulen herausnehmen dürfen, um zu verhindern, dass sie dort Dinge lernen, die nicht im Einklang mit dem Glauben der Eltern stehen. Sie dürfen ihren Kindern nicht aus religiösen Gründen medizinische Versorgung vorenthalten. Und sie dürfen sie nicht schlagen, auch wenn manche fundamentalistischen Gemeinden es für ein Gebot Gottes halten, den Nachwuchs auch mit der Rute zu erziehen. Freiheit bedeutet körperliche Unversehrtheit Die Religionsfreiheit in Deutschland bedeutet also nicht, dass jeder prinzipiell tun kann, was ihm oder ihr dem Glauben zufolge angemessen erscheint. Und die Freiheit der Religion des einen hört auch schon da auf, wo die Freiheit des anderen anfängt. Diese Freiheit beinhaltet, dass das Bedürfnis nach körperlicher Unversehrtheit erfüllt sein muss. Dieses Bedürfnis nach und das Recht auf körperliche Unversehrtheit muss man auch einem Säugling oder Kleinkind zusprechen.

08 Juni 2012

EM 2012!!!!

Diese ausgefallene Animation soll an die Höhen und Tiefen der Deutschen Fußballs Nationalmannschaft erinnern: Von frühen Turnierteilnahmen "Der Mannschaft" über die konstante Dominanz über ihre Rivalen bis hin zu ihrem denkwürdigen Auftritt im "Spiel des Jahrhunderts"

18 Mai 2012

Volksküchen Berlin!

Volksküchen in Berlin
Im Grunde ist es auf die "Suppenküchen" der Armutszeiten zurück zu führen, aber heute hat die Idee einer Speisung für sozial Schwache, einen politischeren Hintergrund bekommen und den Anspruch, auch eine Solidarität der Gemeinschaft zu leben, die den Staat auch unter Druck setzen soll, die Verantwortung endlich auch wahrzunehmen.
Z.B. soll auf die Verschwendungssucht, alternative Ernährungen und Probleme der Versorgung hingewiesen werden, aber auch Protestaktionen werden so unterstützt.
Durch gemeinsames Kochen wird kostengünstiger gearbeitet, die Erlöse gehen in Spenden an soziale Projekte!
Auf in die Volksküchen!


Volksküchen bei Wiki

Volksküchen bei Qype

13 Mai 2012

Film: Unlike U

Zwei Filmemacher haben jahrelang recherchiert, warum Graffiti-Sprayer nachts in Schächte klettern und U-Bahnen besprühen. Herausgekommen ist ein Dokumentarfilm, der am Mittwoch in Berlin Premiere hat.


Die Dokumentation zeigt Originalaufnahmen von Sprühaktionen, man sieht auch Verfolgungsjagden, herbeieilende Polizisten. Das Beeindruckende an „Unlike U“ ist aber, dass er keine Taten beschönigt, sondern einzig der Frage nachgeht: Warum tut man das wohl?
 
Zitate aus: 
http://www.tagesspiegel.de/berlin/dokumentarfilm-ueber-graffiti-warum-trainwriter-illegal-u-bahnen-bespruehen/3786838.html
 

10 Mai 2012

10.Mai 1933- Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz

10. Mai 1933
Der Fackelzug in Berlin formierte sich auf dem Hegelplatz hinter der Universität und zog dann entlang der Museumsinsel zum Studentenhaus in der Oranienburger Straße, wo Lastwagen warteten, auf denen etwa 25.000 Bücher verladen waren
Da der Scheiterhaufen wegen des strömenden Regens nicht entzündet werden konnte, half die Feuerwehr mit Benzinkanistern nach. Nach der Rede des Studentenführers Herbert Gutjahr, die mit den Worten: „Wir haben unser Handeln gegen den undeutschen Geist gewendet. Ich übergebe alles Undeutsche dem Feuer!“ endete, warfen neun ausgewählte Vertreter der Studentenschaft zu den markanten „Feuersprüchen“ die ersten Bücher in die Flammen.
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCcherverbrennung_1933_in_Deutschland#10._Mai_1933_in_Berlin

Heute
Um an die Werke von Schriftstellern zu erinnern, die während des deutschen Faschismus von den Nazis öffentlich verbrannt wurden, veranstaltet die Linkspartei am Donnerstag, den 10. Mai, von 12 bis 14 Uhr erneut ein »Lesen gegen das Vergessen« auf dem Berliner Bebelplatz.
Neben verschiedenen Politikern der Partei werden auch die 101jährige Schriftstellerin Elfriede Brüning, die während der Nazizeit Mitglied des Bundes Proletarischer Schriftsteller war, sowie Schüler der Jüdischen Oberschule, der Puschkin-Schule und Studierende der Humboldt-Universität aus Büchern vorlesen, die von den Nazis für immer vernichtet werden sollten.

Verbrauchertäuschung!

Was tun gegen Verbrauchertäuschungen!

Food-Watch hat eine Mitmachaktion:
Genervt von leeren Versprechen, sauer über unverantwortliche Werbestrategien, empört über Lügen auf der Verpackung? Beschweren Sie sich direkt bei den Unternehmen über den dreisten Etikettenschwindel und machen Sie bei den abgespeist-E-Mail-Aktionen mit.

Aktuell im Fokus ist u.a. ein HIPP-Tee- Produkt:

Die Vermarktung der Zuckertees als Durstlöscher ist nicht nur irreführend und widerspricht allen gängigen Empfehlungen der Kinderernährung, sie passt auch ganz und gar nicht zu den sonst so offensiv vorgetragenen Verantwortungsbekundungen des Unternehmens.

Man kann auch eigene Entdeckungen vorschlagen- Wehren wir uns, wenn es schon die Politik nicht schafft.
 
 
Abgespeist: Mitmachen - Alle Mitmachaktionen - - Denn Etiketten lügen wie gedruckt - Eine Kampagne von foodwatch »

Genervt von leeren Versprechen, sauer über unverantwortliche Werbestrategien, empört über Lügen auf der Verpackung?
 Beschweren Sie sich direkt bei den Unternehmen über den dreist...

06 Mai 2012

Bubble- Tea und Diabetes?!

Bubble Tea
In Berlin seit 2012 extrem verbeitet, aber WAS ist das eigentlich?
Sachlich: ist es ein Getränk auf der Basis von gesüßtem grünem oder schwarzem Tee.
Wie ein Milchshake ist es z.B. mit Sirup/Milch/Joghurt versetzt, dann wie fruchtiger Milchshake.
Es wird mit dicken Strohhalm getrunken, weil die NEUHEIT daran ist, dass zusätzlich farbigen Kügelchen (aus Speisestärke, bzw. den Popping Bobas, Kügelchen aus Alginat mit einer flüssigen Füllung) unten drin schwimmen.
Die Stücken oder Kugeln zerbeißen man, dann kommt wie bei "Nimm2" der dicke Siruo raus.
Meistens wird Bubble Tea mit Eis kalt serviert, es gibt aber auch warme Varianten und seit einiger Zeit auch einen Bubble Coffee.
Persönlich:
Es schmeckt wie die aromatisierten Dosen-Tees, ist extrem süss, die Kombi mit Joghurt ecklig, die Sirupkugel nochmal süsser, künstlich und auch noch glibberig.

Scheinbar ist es bei Kindern sehr beliebt, dass ist verständlich, denn es ist süss und geschmacksverstärkt, sieht bunt aus und die Kügelchen sind lustig.
Gesund ist es sicher nicht, sicher aber Diabetes fördernd.
Geschmäcker sind verschieden, probieren muss es sicher jeder selbst, aber empfehlen würde ich es niemandem.

Auf dem Foto ist eine Bubble-Tea-Theke zu sehen. Da sind die Kügelchen und die Gelee-Stücke, die in den Tee gemischt werden.

29 April 2012

Wasserturm im Prenzlauer Berg

Wasserturm

Mitten im quirligen Prenzlauer Berg Kiez steht das Wahrzeichen des Kiezes.

Im Jahre 1852 schloss der Berliner Polizeipräsident mit zwei englischen Geschäftsleuten einen Vertrag über die „Versorgung der Stadt mit fließendem Wasser“. 1856 wurde an dieser Stelle zuerst ein offener kreisförmiger Reinwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von etwa 3000 m³ sowie einem Standrohrturm erbaut. Da für die wachsende Bevölkerung immer mehr Wasser benötigt wurde, wurde 1877 die Anlage erweitert: um den Wasserturm mit dem Hochbehälter (heute der Wohnturm) und um ein zweites Wasserbecken mit einem Fassungsvermögen von etwa 7000 m³. Es entstanden der Wasserturm mit einem
Hochreservoir und Wohnungen, Maschinenhäuser und ein zweiter wesentlich
größerer geschlossener Tiefbehälter Großer Wasserspeicher. Der kleine Tiefbehälter Kleiner Wasserspeicher wurde überwölbt.

Somit ist dies der älteste der Berliner Wassertürme. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren wurde Wasser aus der Spree bis auf diese höchste Stelle des Arbeiterkiezes hochgepumpt.
Von der Bevölkerung wurde das heute denkmalgeschützte Bauwerk „Dicker Hermann“ genannt und der andere kleine Turm „Langer Eugen“ bzw. „Wasserspargel“.

Die Wohnungen der Maschinenarbeiter lagen direkt unterhalb des Wasserbehälters, damit die Arbeiter stets in räumlicher Nähe zum Wasserturm waren. Auch heute noch sind dies begehrte Wohnungen.
Unterhalb des Wasserbehälters lagen die Wohnungen der Maschinenarbeiter des Wasserturms.

Von März bis Juni 1933 nutzte die SA das Maschinenhaus I als wildes Konzentrationslager gegen die „Marxistische Pest“. Einerseits war der Ort sehr prominent und groß genug, um Platz für Unterbringung und Verhöre zu bieten und sollte die Machtposition und Stärke der SA demonstrieren; andererseits boten die schalldichten weil fensterlosen Mauern Schutz davor, dass durch Folter bedingte Schreie nach außen drangen.

Einerseits lassen sich Quellen finden, die beschreiben, dass Oppositionelle meist nachts verhaftet wurden, um das Lager geheim zu halten. Andererseits wird auch berichtet, dass es öffentlich bekannt war, damit unter den Oppositionellen Angst vor der SA geschürt wurde.
Die örtliche Polizei oder im Zuge des Röhm-Putsches wurde das Lager einige Monate später aufgelöst. In diesem Zuge wurde auch die Maschinenhalle I abgerissen. Seit 1981 gibt es eine Gedenktafel, die an diese dunkle Geschichte erinnern soll, allerdings wurde nur der Widerstandskämpfer gedacht, ohne genauer auf das KZ einzugehen. Später wurde eine weitere ausführlichere Tafel aufgestellt.
Die Namen der umliegenden Strassen z.B. Ryke, Knaack und Szredzki erinnern auch heute noch an die roten Widerstandskämpfer.
1934 wurde das Areal zur öffentlicher Grünanlage umgebaut, verkam aber nach dem Krieg zur Müllhalde und wurde erst 1950 wieder hergerichet. Das Maschinenhaus I wurde in der Umgestaltung abgerissen und auf der Stelle befindet sich heute ein Spielplatz.

Seit den 1990er Jahren wurde der Wohnturm saniert und auf dem großen Wasserspeicher der Treppenturm wiederhergestellt und von den ehemaligen Wasserbehältern wurden die Deckel gedichtet bzw. erneuert. Die Grünanlage wurde seit 2003 in mehreren Bauabschnitten saniert und die Hänge mit über 20.000 Rosen begrünt. Auf der Nordseite wurde der Brunnenplatz wiederhergestellt, den es bereits in der historischen Gestaltung gab.

Das Symbol des Wasserturms wurde auf dem Wappen des Bezirks Prenzlauer Berg von 1920 bis 1987 und auf dem folgenden von 1987 bis 1992 aufgenommen.

Im Sommer finden im großen und kleinen Wasserspeicher Raum- Klanginstallationen statt, die bis 2006 unter dem Titel „Kryptonale“ bekannt waren. Heute organisiert die Singalerie Installationen in dem großen Wasserspeicher, der auch 4 inneren Kreisringen, einem äußeren Kammergang und einem zentralen Treppenhaus besteht. Die Höhe der Kreisringe beträgt ca. 6 Meter.

Am Südosthang des Wasserturmplatzes an der Kolmarer Straße wurden 2005 auf Initiative des Fördervereins „Weingarten Berlin“ i.G. und der Wiener Weingüter Cobenzl und Zahel 50 Rebstöcke gepflanzt. Für den Schauweingarten wurde ein sogenannter Gemischter Satz verwendet, eine Mischung von fünf verschiedenen Rebsorten, die so bereits während der Weinlese vermengt werden und dem Produkt seinen unverwechselbaren frischen Geschmack verleihen.

24 April 2012

Der Dorotheenstädtische Friedhof



Dorotheenstädtischer Friedhof
Jede große Stadt hat einen Platz für ihre berühmten Kinder, so auch Berlin. Sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof begraben zu lassen, ist Zeugnis genug: man hat es in Berlin oder deutschen Landen zu Ansehen gebracht und gehört zur geistigen Elite Deutschlands.
Bitte sehen Sie sich in Ruhe um und achten Sie besonders auf die Vielfalt der Bäume, Hecken und Sträucherarten. Schon das satte Grün inmitten der alten Mauern ist einen Besuch wert.
Der 1762 angelegte Prominentenfriedhof geht auf die Zeit Friedrich II., auch „Friedrich der Große“ genannt, zurück. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fehlte es in Berlin an Platz für Bestattungen und eine generelle Besorgnis herrschte unter den Menschen, das Wohnen in der Nähe von Friedhöfen könne zur Verbreitung von Epidemien führen. Daher stellte Friedrich der Große außerhalb der damaligen Berliner Zollmauer vor dem Oranienburger Tor Gelände zur Verfügung. So entstand auch der angrenzende Französische Friedhof, der 1780 für die Berliner Hugenotten angelegt wurde.
Seinen Namen erhielt der Friedhof von Dorothea von Holstein-Glücksburg, der zweiten Frau des Großen Kurfürsten, Friedrichs Urgroßvater. Sie hatte auch der nahe gelegenen Dorotheenstadt ihren Namen gegeben.
Zahlreiche bedeutende und prominente Persönlichkeiten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, unter ihnen die Schriftsteller Heinrich Mann, Johannes R. Becher, Arnold Zweig und Anna Seghers, Bundespräsident Rau, die Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Johann Gottlieb Fichte, der Regisseur Heiner Müller, die Baumeister Friedrich August Stüler und Karl Friedrich Schinkel, der Künstler John Heartfield, der Dramatiker Bertolt Brecht und die Schauspielerin Helene Weigel.
Bei Ihrem Spaziergang über den Friedhof werden Sie unzählige künstlerische Bildbauarbeiten entdecken. Viele der Grabmäler sind von Baumeistern des preußischen Klassizismus geschaffen worden, unter ihnen Schinkel, Schadow, Rauch und Tieck. Auch werden Ihnen eine Reihe gusseiserner Kreuze und Figuren bei Ihrem Rundgang ins Auge fallen. Sie entstammen der „Königlichen Eisengießerei Berlin“, die durch den Aufruf „Gold gab ich für Eisen“ von König Friedrich Wilhelm III. berühmt wurde, als er in einer Sammelaktion für die Bewaffnung der Soldaten gegen Napoleon aufgerufen hatte.
Doch auch die Geschichte hinterließ ihre Spuren in den Mauern an der Chausseestraße. Ein Denkmal in Form eines Steines erinnert an die Widerstandskämpfer, die am missglückten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligt waren und von den Nationalsozialisten ermordet wurden.
Die Grabmäler des Dorotheenstädtischen Friedhofs wurden mit den Jahren zunehmend anspruchsvoller gestaltet. Und so kann man Zweifels ohne behaupten, dass die Tatsache, auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof begraben zu sein, zum wachsenden Ruhm des Verstorbenen beiträgt.
Genießen Sie die Ruhe und Atmosphäre an diesem kleinen besonderen Ort inmitten des Großstadttrubels, während sie den Worten und Klängen von Wolf Biermann lauschen...

23 April 2012

Shakespeare

Wenn ich, vom Glück verschmäht und Menschenblicken, Mein ausgestoßnes Dasein still bewein', Und mich betrachtend, fluche den Geschicken, Daß taub der Himmel bleibt bei meinem Schrei'n, Und wünsch', ich wär an Hoffnungen so reich Wie mancher, so befreundet, so geboren, In Kunst, in Freiheit dem und jenem gleich, Am mind'sten froh' bei dem, was ich erkoren: Doch, denk' in solchem Selbstverachtungstraum Von ungefähr ich deiner, jauchzt mein Leben Wie Lerchen, die vom dumpfen Erdenraum Frühjubelnd sich zum Himmelstore heben. So macht Erinnrung an dein Lieben reich, Daß ich's nicht hingäb um ein Königreich.

14 März 2012

Kinderschätze

Was war Eurer tollstes Besitztum als Kind??
Ich hatte eigentlich 3:

1. eine echte Smiley- Uhr
2. einen pinkmetallic Trankini (als das Wort noch lange nicht erfunden war)
3. 2 Ronnys Popshow-Schallplatte!


Welches Jahrhundert das war, könnt Ihr Euch nun denken.
Meinen Vorreiterstatus konnte ich quasi erst durch die Erfindung des mobilen CD-Players wieder erreichen!

Siehe auch Artikel hier:

21 Februar 2012

Hypertonie Studien | Blutdruck Bluthochdruck Hypertonie

Weil die Wahrheit manchmal nicht teuer ist, aber umso schwerer zu vermitteln...

Die meisten Patienten im Stadium I der Hypertonieerkrankung können durch Thiazide eine gute Blutdruckkontrolle und eine Verbesserung ihrer langfristigen kardiovaskulären Risiken erzielen.

Das sind die Ergebnisse der ALLHAT-Studie.
Um diese den Fachleuten zu vermitteln, wurden 18.524 Ärzte von 147 Referenten über die Ergebnisse der ALLHAT-Studie und die JNC7-Empfehlungen unterrichtet.
Doch konnten die „investigator-educators“ – aufgrund fehlenden Geldes – die Ärzte nicht in ihrer Praxis aufsuchen, im Gegensatz zur Pharmaindustrie, die unter einem Milliardenaufwand ein Heer von Pharmareferenten beschäftigt.



Hypertonie Studien | Blutdruck Bluthochdruck Hypertonie

09 Februar 2012

The Scale of the universe

Scale of http://www.blogger.com/img/blank.gifthe universe

Ganz eindruckvoll sind hier die Grössen der Dinge durch rein-und rausscrollen dargestellt, wirklich schön- viel Spaß!

08 Februar 2012

OK Go- Musie


gefunden auf kress.de

12 Januar 2012

Schaff den Fernseher ab!

Television is a drug. from Beth Fulton on Vimeo.


Aus gegebenem Anlass:
mehr Ruhe im Kopf-
Fernseher weg- richtig weg!

05 Januar 2012

Auf ins Jahr 2012!


Mit viel Spaß-
Euch Allen ein tolles, erfülltes JAhr 2012!!!

04 Januar 2012

Es Wulfft...

...Interview wird geführt, Regel bleiben verschwommen, andere Sender versuchen zu klagen...Wir sollen ARD/ZDF einschalten- Sperrfrist, damit beste Sendezeit erreicht wird (oder Ausschnitte gestrichen werden???) Da bleibt nur eins Wir hören es im Netz!
SZ-Artikel