25 Februar 2010

Video- The National

Out Of A Forest from Tobias Gundorff Boesen

Kucken und schön finden, The National: eine tolle Band aus USA mit genialen Lieder, sympathischen Typen und SCHÖÖÖÖNen Konzerten!

Immer wieder

16 Februar 2010

Berlinale mal anders


Wir wollen nicht immer Filme, wir wollen Zeitung!

06 Februar 2010

62 Jahre Unabhängigkeit....

In Sri- Lanka ist

der 4.02. der Unabhängigkeitstag. Da es kurz nach der Präsidentenwahl ist, läßt der sich hier natürlich feiern.

Die Feierlichkeiten finden in Kandy statt: im gebirgigen Dschungel, liegt "Kanda-uda-pas-rata, einst das "verborgene Königreich in den Bergen".

(Die Briten eroberten 1815 die Stadt und verkürzten den Namen zu "Kandy")

Grußwort (des Präsidenten Mahinda Rajapaksa)

Der 62. Jahrestag der Unabhängigkeit, den wir heute begehen, ist von besonderer Bedeutung, da heute der erste Feier der Freiheit zu begehen ist seit dem Sieg über den Terrorismus im letzten Jahr, und da der dieser Unabhängigkeit kurz nach jenem Tag liegt, an dem unser Volk seinen festen und klaren Willen zur Demokratie bekundet hat (er wurde wiedergewählt und das Ergebnis läßt auch auf nicht ganz lautere Auszählungsmethoden schliessen... Anm.d.A.).

Die Freiheit von kolonialer Herrschaft, die wir vor 62 Jahren erreicht haben, hat nun eine neue Bedeutung, da wir von den Mächten des separatistischen Terrors befreit wurden, die unsere Freiheit für nahezu die Hälfte der Zeit seit der Unabhängigkeit beeinträchtigt haben, und die ebenfalls die Souveränität und territoriale Integrität unseres Landes beeinträchtigt haben.“


Warum erinnert mich das alles an die DDR?

Vielleicht weil auch hier die Feierlichkeiten der Republiksgründung mit Militärparaden und Schüler- Tanz- Artistengruppen stattfanden.


Kandy ist auch ein Zeichen, der unterschiedlichen Religionen, hier ist der Buddhismus noch am aktivsten, es gibt hier den Tempel des Zahns, der Dalada Maligawa.

Dieser enthält die wichtigste Reliquie des Buddhismus in Sri Lanka: Ein Zahn Buddhas (hier ist das Wort „holy tooth“ nicht mit „hohler Zahn“ gleichzusetzen!!!!)

Aus der ganzen Welt pilgern die Menschen zu den täglichen Andachten.

Einmal im Jahr wird dem heiligen Zahn eine prächtige Prozession gewidmet, früher haben die unterschiedlichen Könige immer schnell dem Zahn einen Tempel in ihrer Regierungsstadt gebaut um ihre Macht zu festigen, deshalb gibt es überall im Land wichtige Tempel unterschiedlichen Alters.

Auch wenn Sri Lanka viele Religionen stellt, sind die Buddhisten mit 69.3% doch die Mehrheit. Andere religiöse Gruppen sind die Hindus mit 15.5%, Muslime mit 7.6% und Christen 7.5%.

Das bedeutet an jeder Strassenkreuzung eine Buddhastatur, alle paar Blöcke eine Moschee und alle Stadtteile mit einer christlichen Kirche. Auch Hindu- Tempel und ähnliches wird häufig gesehen.

Am lustigsten fand ich die Entdeckung eines YMBA (statt YMCA)- siehe Foto!

In frühem Erdzeitalter vom Indischen Subkontinent getrennt und Richtung Nordosten driftend, besitzt die Insel ihre natürlichen geographischen Grenzen in den blauen Wassern des Indischen Ozeans.

Sri Lankas zentrales Hochland besteht aus archaischen und präkambrischen Felsen und ist an seiner höchsten Stelle über 2 500 Meter hoch.

Vom Hochland im Inselinneren spannen sich die Flusssysteme bis zu den Niederungen, deren Ufer die Heimat der alten Landwirtschaftskultur waren.

In dieser tropischen Landschaft entstanden die altertümlichen Siedlungen, und wie jüngste Ausgrabungen gezeigt haben, gab es in diesem Land Wohnstätten seit dem Neolithikum.

Seit früher Zeit war die Insel als "Tor nach Asien" bekannt.

Sinhala und Tamil sind die offiziellen Sprachen Sri Lankas. Sinhala ist die Sprache der Mehrheit der Bevölkerung und Tamil wird hauptsächlich von der tamilisch

en Minderheit gesprochen.

Die Sinhala- Schrift sieht wie gemalt aus und ist dadurch sehr putzig anzuschauen.

Es handelt sich dabei um eine Silbenschrift, auch Abugida genannt, durch verschiedene Anhänge (oben, unten, rechts, links) wird aus dem Basislaut ein anderer gemacht.


05 Februar 2010

Sri Lanka Kitschvideo

Schwere Kost, aber die meisten der gezeigten Orte habe ich besucht- vielleicht ist es ohne Musik erträglicher? Jedenfalls kleiner Überblick über die Sehenswürdigkeiten....